Änderungen und Irrtümer vorbehalten
Wanderung am 23.05.2023
Heute begaben sich 16 Wandernde + Hund bei regnerischem Wetter und vorhergesagtem Regen auf den Weg. Bei der St. Michael Kapelle in Waalhaupten sammelte Herbert die Mutigen ein und führte uns zum einsam gelegenen Buchhof. Ein großer Bauernhof, über 100 J. alt, heute ein Betrieb mit 2x 3.000 Legehennen. Wie weiße Blüten zeigten sie sich in ihrem Auslauf, einer frischen grünen Wiese. Aber gesichert mit fester elektrischer Umzäunung, denn am Abend kommt manchmal der Fuchs vorbei. Schon seit über 30 J. bewirtschaftet die Fam. Kempfle den Hof biologisch und ökologisch. Durch blühende Wiesen ging es bis zum Weiler Lechsberg, heute besteht er aus nur 3 Höfen mit Ferienwohnungen, früher stand südöstlich eine stattliche Burg des Adelsgeschlechts Freyberg: „1403 Friedrich v. Freyberg jetzt gesessen zu Lechsberg“. Die kleine Dreifaltigkeitskapelle gehört seitdem den Landwirten gemeinsam. Nach 3,5 km durch den frühlingsgrünen Wald kamen wir, immer noch trocken, zur Wallfahrtskapelle Maria im Stock (zwischen Asch und Lengenfeld). Langsam kam sogar die Sonne hervor und zeigte den Flecken in voller Schönheit. Schon 1647 wurde die Kapelle erwähnt und besonders das Gnadenbild, eine Pietà, die, der Legende nach, in einem Buchenstock gefunden wurde. Den heutigen Kirchenbau hat von Freyberg im 18. Jhr. errichten lassen. 2011 konnte durch eine wundersame Fügung nach 43 J. das Originalbild zurück gebracht werden. Da versteht man die vielen Dankesbezeugungen „Maria hat geholfen“. 2012 wurde die Sakristei in Holz gebaut, daneben ein moderner Kreuzweg. 9 Stelen aus Ton, eingebettet in symbolische Baumstämme, zeigen den Leidensweg bis zur Osterkerze, dem Symbol für den Auferstandenen. Nach einer Pause und einem Marienlied wurden die Jacken und Schirme eingepackt, es wurde recht warm. Dann ging es nochmals 3,5 km zurück, bis vor einem Bauernhof ein Gartenzwerg grüßte, nein, es waren mehrere Zwerge. Am Ende sahen wir eine Sammlung von über 500 Gartenzwergen in allen Größen, Formen und Farben. Das Ehepaar sammelt seit Jahren und hat eine beachtliche Ausstellung zusammen getragen. Wer hat sowas schon gesehen? Lächelnd ging es bis zu den Autos und geradewegs ins Bürgerhaus nach Denklingen, so wir uns das Tagesgericht mit Gockel schmecken ließen. Ob die Hähnchen biologisch/ökologisch waren wurde nicht berichtet... Bis zum nächsten Dienstag Ursula
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Heute begaben sich 16 Wandernde + Hund bei regnerischem Wetter und vorhergesagtem Regen auf den Weg. Bei der St. Michael Kapelle in Waalhaupten sammelte Herbert die Mutigen ein und führte uns zum einsam gelegenen Buchhof. Ein großer Bauernhof, über 100 J. alt, heute ein Betrieb mit 2x 3.000 Legehennen. Wie weiße Blüten zeigten sie sich in ihrem Auslauf, einer frischen grünen Wiese. Aber gesichert mit fester elektrischer Umzäunung, denn am Abend kommt manchmal der Fuchs vorbei. Schon seit über 30 J. bewirtschaftet die Fam. Kempfle den Hof biologisch und ökologisch. Durch blühende Wiesen ging es bis zum Weiler Lechsberg, heute besteht er aus nur 3 Höfen mit Ferienwohnungen, früher stand südöstlich eine stattliche Burg des Adelsgeschlechts Freyberg: „1403 Friedrich v. Freyberg jetzt gesessen zu Lechsberg“. Die kleine Dreifaltigkeitskapelle gehört seitdem den Landwirten gemeinsam. Nach 3,5 km durch den frühlingsgrünen Wald kamen wir, immer noch trocken, zur Wallfahrtskapelle Maria im Stock (zwischen Asch und Lengenfeld). Langsam kam sogar die Sonne hervor und zeigte den Flecken in voller Schönheit. Schon 1647 wurde die Kapelle erwähnt und besonders das Gnadenbild, eine Pietà, die, der Legende nach, in einem Buchenstock gefunden wurde. Den heutigen Kirchenbau hat von Freyberg im 18. Jhr. errichten lassen. 2011 konnte durch eine wundersame Fügung nach 43 J. das Originalbild zurück gebracht werden. Da versteht man die vielen Dankesbezeugungen „Maria hat geholfen“. 2012 wurde die Sakristei in Holz gebaut, daneben ein moderner Kreuzweg. 9 Stelen aus Ton, eingebettet in symbolische Baumstämme, zeigen den Leidensweg bis zur Osterkerze, dem Symbol für den Auferstandenen. Nach einer Pause und einem Marienlied wurden die Jacken und Schirme eingepackt, es wurde recht warm. Dann ging es nochmals 3,5 km zurück, bis vor einem Bauernhof ein Gartenzwerg grüßte, nein, es waren mehrere Zwerge. Am Ende sahen wir eine Sammlung von über 500 Gartenzwergen in allen Größen, Formen und Farben. Das Ehepaar sammelt seit Jahren und hat eine beachtliche Ausstellung zusammen getragen. Wer hat sowas schon gesehen? Lächelnd ging es bis zu den Autos und geradewegs ins Bürgerhaus nach Denklingen, so wir uns das Tagesgericht mit Gockel schmecken ließen. Ob die Hähnchen biologisch/ökologisch waren wurde nicht berichtet... Bis zum nächsten Dienstag Ursula